Matthias Nawrat
Lesung und Gespräch
zu seinem neusten Buch Über allem ein weiter Himmel: Nachrichten aus Europa (2024)
Dienstag, 21.05.2024, 18h @ Café WerkStadt Lorraine
Lorrainestrasse 20, Bern
Moderation: Jan Dutoit
Teil der Berner Osteuropa-Lesereihe
Eintritt frei, Kollekte. Gefolgt von einem Apéro.
Büchertisch: Buchhandlung zum Zytglogge.
„Über allem ein weiter Himmel“ (rowohlt, 2024) ist ein Reisetagebuch und zugleich ein autobiografischer Essay. Matthias Nawrat versammelt darin Tagebuchaufzeichnungen der letzten circa zehn Jahre, die während seiner Reisen vor allem im östlichen Europa (z.B. in Opole, Warschau, Ljubljana, Minsk, Nowosibirsk, Budapest, Timișoara oder Skopje) entstanden sind. Es sind persönliche Texte, in deren Zentrum Begegnungen mit anderen Menschen stehen. Faszinierend versteht es Nawrat auch, Landschaften und Architektur sowie deren Wirkungen einzufangen. „Über allem ein weiter Himmel“ ist zudem ein äusserst politisches Buch. Nawrat reflektiert, immer auch selbstkritisch, über das Verbindende und Trennende zwischen Ost- und Westeuropa, über literarische Traditionen und kapitalistische Auswüchse.
Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; «Unternehmer» (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union. «Reise nach Maine» (2021) ist sein fünfter Roman. Zuletzt erschien der Gedichtband «Gebete für meine Vorfahren» (2022), ausgezeichnet mit dem Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin.
Die Berner Osteuropa-Lesereihe wird unterstützt von der Stadt Bern, dem Kanton Bern, sowie der Burgergemeinde Bern.
Flyer download
Lesung und Gespräch
zu seinem neusten Buch Über allem ein weiter Himmel: Nachrichten aus Europa (2024)
Dienstag, 21.05.2024, 18h @ Café WerkStadt Lorraine
Lorrainestrasse 20, Bern
Moderation: Jan Dutoit
Teil der Berner Osteuropa-Lesereihe
Eintritt frei, Kollekte. Gefolgt von einem Apéro.
Büchertisch: Buchhandlung zum Zytglogge.
„Über allem ein weiter Himmel“ (rowohlt, 2024) ist ein Reisetagebuch und zugleich ein autobiografischer Essay. Matthias Nawrat versammelt darin Tagebuchaufzeichnungen der letzten circa zehn Jahre, die während seiner Reisen vor allem im östlichen Europa (z.B. in Opole, Warschau, Ljubljana, Minsk, Nowosibirsk, Budapest, Timișoara oder Skopje) entstanden sind. Es sind persönliche Texte, in deren Zentrum Begegnungen mit anderen Menschen stehen. Faszinierend versteht es Nawrat auch, Landschaften und Architektur sowie deren Wirkungen einzufangen. „Über allem ein weiter Himmel“ ist zudem ein äusserst politisches Buch. Nawrat reflektiert, immer auch selbstkritisch, über das Verbindende und Trennende zwischen Ost- und Westeuropa, über literarische Traditionen und kapitalistische Auswüchse.
Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; «Unternehmer» (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union. «Reise nach Maine» (2021) ist sein fünfter Roman. Zuletzt erschien der Gedichtband «Gebete für meine Vorfahren» (2022), ausgezeichnet mit dem Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin.
Die Berner Osteuropa-Lesereihe wird unterstützt von der Stadt Bern, dem Kanton Bern, sowie der Burgergemeinde Bern.
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